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Badezimmer clever aufteilen – so funktioniert Zonierung


15.09.2025

Drei Zonen, die in jedes Bad gehören


Bei der Zonierung geht es darum, dein Badezimmer in Abschnitte zu unterteilen. Diese helfen nicht nur beim Einrichten, sondern schaffen auch Ordnung im Alltag. Die drei zentralen Zonen sind:



1. Die Nasszone

Zur Nasszone gehören Dusche, Badewanne und je nach Aufteilung auch das WC. In diesem Bereich steht der Spritzschutz an erster Stelle. Hochwertige Duschwände, wasserfeste Wandverkleidungen oder großformatige Fliesen sorgen dafür, dass Feuchtigkeit dort bleibt, wo sie hingehört. Auch der Bodenbelag sollte rutschhemmend und pflegeleicht sein.

Tipp: Integrierte Ablagen oder Duschregale schaffen Ordnung, ohne Platz zu verschwenden – besonders wichtig in kleinen Duschnischen.


2. Die Trocken-/Pflegezone

Hier findest du das Waschbecken, den Spiegel und Ablage für Pflegeprodukte. Da man sich hier meist im Stehen aufhält, ist eine angenehme Waschtischhöhe essenziell, ideal sind etwa 85–90 cm. Auch gutes Licht ist in dieser Zone unverzichtbar, besonders beim Rasieren oder Schminken.

Ein Waschtisch mit integriertem Stauraum ist eine clevere Lösung: Er sieht nicht nur stilvoll aus, sondern hält Handtücher, Kosmetik und Co. immer griffbereit, ohne dass der Raum unruhig wirkt.


3. Die Stauraumzone

Wo kommen eigentlich die frischen Handtücher, Reinigungsmittel oder Reserveartikel hin? Genau: in die Stauraumzone. Je nach Grundriss kann diese offen gestaltet sein (z. B. mit Regalen), oder du entscheidest dich für geschlossene Badmöbel, um den Raum ruhiger wirken zu lassen.

Gerade in kleinen Bädern lohnt es sich, vertikal zu denken: Hochschränke oder Hängeschränke nutzen die Raumhöhe optimal und lassen den Boden frei – das schafft optisch mehr Fläche.


Zonierung nach Raumtyp: So geht’s clever

Nicht jedes Badezimmer bietet dieselben Voraussetzungen. Deshalb lohnt es sich, die Zonierung an deinen Grundriss anzupassen:


Kleine Badezimmer

Hier ist Multifunktion gefragt. Kombiniere Waschbecken mit Unterschränken, nutze Spiegel mit integrierter Beleuchtung und zusätzlichem Stauraum und entscheide dich für schmale, wandhängende Möbel. Farblich hilft eine klare Trennung: Helle Töne im Pflegebereich, dunklere Akzente in der Dusche – das gliedert den Raum optisch.

Lange, schmale Bäder

In Schlauchbädern ordnest du die Zonen am besten linear an: Dusche oder Badewanne am hinteren Ende, Waschplatz in der Mitte, WC vorne. Mehrere Lichtquellen entlang der Längsachse lassen den Raum freundlicher und breiter wirken.

Badezimmer mit Dachschräge

Hier ist Planung alles. Setze die Waschtischzone an die höchste Wand und nutze die niedrigen Stellen unter der Schräge für Schränke oder Wäschekörbe. Möbel in hellen Farben und flacher Bauweise helfen, den Raum nicht zu erdrücken.


Fazit

Ein Badezimmer wirkt nur dann wirklich durchdacht, wenn die einzelnen Bereiche sinnvoll aufgeteilt sind. Mit der richtigen Zonierung holst du das Beste aus jedem Grundriss heraus – egal ob du nur neu einrichtest oder komplett renovierst.

Unsere Waschtische, Spiegelschränke und Badmöbel sind so konzipiert, dass sie sich flexibel in jedes Konzept integrieren lassen. Schau dich gern bei uns um – und gestalte dein Bad genau so, wie es zu dir passt.

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